Schullandheim
Auf ins Schullandheim!
Nach wochenlanger Vorfreude war es endlich so weit: die Klasse 3a und 3b fuhren das erste Mal in das Schullandheim in Geiselhöring (Jugendtagungshaus). Die Schüler erlebten in den drei Tagen Abenteuer, an die sie sich ihr Leben lang gerne erinnern werden.
Bei einer Schnitzeljagd erkundeten wir das Gelände und fanden den Schatz des Schullandheims, der uns mit Grillgut für den Abend versorgte.
Anschließend kam Herr Stefan Magerl, der mit uns einen Kurs zum Bogen schießen durchführte, welcher auf große Begeisterung stieß. Im Anschluss fand unser persönliches Highlight statt: eine Wasserschlacht. Mit Wasserspritzpistolen und Wasserbomben machten wir auf unsere Lehrer eine gnadenlose Jagd, die sich jedoch zu verteidigen wussten. Am Abend teilten wir unseren Schatz, saßen gemeinsam am Lagerfeuer und aßen unser Grillfleisch.
Am nächsten Tag verarzteten wir im Kurs „Abenteuer helfen“ von Frau Biendl fleißig Verletzungen und Wunden und spielten Rollenspiele zur ersten Hilfe. Die Verletzungen waren sogar so groß, dass wir die Verbände bis zum letzten Tag nicht abmachten.
Wir waren aber auch kreativ. Aus Luftballons, Zeitungspapier und Kleister fertigten wir mühevoll Windlichter mit Farbe und viel Glitzer an. Außerdem gemalten wir weiße T-Shirts, die uns eine schöne Erinnerung ans Schullandheim sein werden.
In unserer Freizeit fuhren wir Longboard, Hoverboard oder Roller und spielten Federball und Fußball. Unsere Ausdauer zeigten wir bei einem zweistündigen Spaziergang durch die Landschaft Geiselhörings.
Zum Ausklang unseres Schullandheimaufenthaltes hatten wir am bunten Abend viel Spaß. Mit Süßigkeiten versorgt, spielten wir gemeinsam Spiele wie Zeitungspatschen, Blinzeln oder Reise nach Jerusalem und tanzten mit unseren Lehrern. Geschafft von den letzten beiden Tagen, fielen wir sehr zur Freude unserer Lehrer schnell in einen festen Schlaf.
Nach einer großen Aufräumaktion genossen wir noch ein Eis in der Geiselhöringer Eisdiele und tobten uns auf dem Abenteuerspielplatz aus. Schweren Herzens verließen wir schließlich unsere Zimmer und machten uns auf den Nachhauseweg, wo uns unsere Eltern gespannt empfingen.
Was für eine schöne Zeit!